Samstag, 27. August 2011

Chinesische Snacks und heiliger Saft


Gestern hatten wir im Büro Besuch von einem Kollegen aus China, der als kleines Begrüßungsgeschenk ein paar landestypische Snacks mitbrachte. 
Darunter sowohl Hühnerfüße und  Hühnerhälse in Aspik als auch Trockenfisch. Das ganze portions- gerecht und fein säuberlich in kleine Folienbeutelchen verpackt und natürlich mit kryptischen chinesischen Lettern bedruckt. Natürlich nahm ich mir gleich eine Handvoll für zu Hause mit.

Gerade eben habe ich die Mitbringsel (mit einiger Überwindung) ausgepackt und kleine Bissen probiert. Der Geschmack des Halses erinnert stark an Leberwurst, die gummiartige Haut um die Hühnerfüße ebenfalls, nur noch mit einer Nuance Schnittkäse kombiniert. Naja, gottseidank bin ich ja hier nicht in China, sondern in Indien und muss sowas nicht alle Tage essen. 
Nach dem eigenartigen Geschmackserlebnis braucht mein Gaumen erst einmal etwas Vertrautes zum Nachspülen.
Und was wäre dafür besser geeignet als der gute heilige Saint-Orangensaft aus dem Tetra Pak. Da fühlt man sich doch gleich viel besser und reingewaschen von der sündigen Hühnerfledderei.

PS. Wer's noch nicht weiß: Wenn ihr auf die Bilder klickt, könnt ihr euch das ganze in groß anschauen.


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