Nach 2 Stunden Anfahrt zur Ausländermeldebehörde, dem Einreichen von ca. 25 Seiten Antragsformularen samt Anhängen und 5-stündigem Warten auf 6 Schalterbeamte ist es nun so weit: Ich halte mein Residential Permit in der Hand!
Mit dieser DIN A4 großen Urkunde bin ich nun offiziell registriert und geschäftsfähig. Außerdem kann ich damit endlich meine Luftfracht aus dem Zoll holen! Darauf gibt’s heut Abend erst mal ein kühles Foster's aus der 650 ml-Flasche. Prost!
Auf dem Amt war einiges los, da bedingt durch den Semesteranfang viele Studenten aller Herren Länder zur Registrierung erschienen. Beim Blick auf die vielen bunten Pässe ließen sich die Länder Korea, Mongolei, Japan, USA, Elfenbeinküste, Sudan und Iran ausmachen. Außerdem traf ich Paul, einen Expat aus Oxford/UK, der für die Supermarktkette Tesco arbeitet. Er ist schon ein Jahr in Bangalore und war angetreten sein Visum zu verlängern. Seine Einladung zur hiesigen Expat-Community dazuzustoßen werde ich wohl nicht ablehnen.
Wenn es auch dieses Wochenende noch nicht klappt, denn morgen bis übermorgen steht noch eine Dienstreise nach Kerala auf dem Programm, dann gewiss die Wochenenden danach. Gut wenn man jemanden an der Hand hat, der sich schon auskennt...
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